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von Aychsteter Grundschule Sauerlach

Friedrich-von-Aychsteter Grundschule

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Friedrich von Aychsteter

Aychstetter1 360Aychstetter2 360Die Aychsteters waren eine Adelsfamilie mit Sitz in Sauerlach. Friedrich Aychsteter, Geheimschreiber Herzog Wilhelms des lll., erhielt auf dem Konzil zu Basel 1430 von Kaiser Siegismund ein Wappen. 1432 erstand er die Sauerlacher Güter des Klosters Admont und erhob deren Kirchhof zu seinem Sitz (Sedlmair). Das Geschlecht starb 1528 aus. Die Güter kamen 1534 durch Kauf an Herzog Wilhelm den IV

Sauerlach verdankt den Aychstetern u.a. die Ausmauerung des etwa 40 m tiefen Dorfbrunnens (1465 vollendet) und die Schenkung von Ackerflächen sowie eines 557 Tagwerk großen Waldes, der 1794 aufgeteilt wurde.

mehr zu Aychsteter aus dem Heimatbuch Sauerlach

Die Geschichte der Aychsteter in Sauerlach beginnt 1432 mit Friedrich, dem Begründer des Edlen Geschlechts der Aychsteter zu Sauerlach, wie der vollständige Name und Titel lautete. Das führt uns also ins Mittelalter zurück, und zwar in das ausgehende oder den von dem Historiker Huizinga so genannten Herbst des Mittelalters. Friedrich erscheint urkundlich schon einige Jahre vorher als Zeuge in einem Verzichtsbrief. Schon damals hatte er bei Hofe eine nicht unwichtige Position inne: Er warGeheimschreiber des Herzogs Wilhelm III. von Oberbayern. Dieser herrschte bis zu seinem Tod 1435 zusammen mit seinem Bruder Ernst, der dadurch bekannt ist, dass er aus dynastischen Gründen seine Schwiegertochter Agnes Bernauer in Straubing in die Donau werfen und ertränken ließ. In Landshut regierte gleichzeitig die reichere Linie der Wittelsbacher, erst 1505 kam es wieder zur Einheit des Landes. Als Schreiber, man würde heute wohl sagen als Sekretär von Herzog Wilhelm, begleitete Friedrichder Aychsteter den Herzog zum Konzil inBasel, dessen wechselvolle Geschichte von 1431 bis 1449 dauerte. Italiener, Deutsche, Spanier und Franzosen stellten die Konzilsväter, die sich wesentlich mit der Stellung des Papstes in der Kirche befassten und in einer Reihe von Reformdekreten die Macht des Papstes einzuschränken versuchten, ja vorübergehend sogar einen neuen Papst wählten; dies geschah aber erst nach dem Tod Wilhelms III. und der Aychsteter wird zu dieser Zeit nicht mehr beim Konzil gewesen sein.
Auch Kaiser Sigismund der Luxemburger, der letzte Kaiser aus diesem Geschlecht, hatte Interesse am Konzil, weil ihn die Hussitenkriege bedrängten. Johann Huswar auf dem vorangegangenen Konzil von Konstanz am 6. Juli 1415 als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden, was zu verheerenden Kriegs- und Rachezügen seiner Anhänger in die Nachbarländer Böhmens, sowie zu tiefgreifenden Nationalhass der Böhmen gegen die Deutschenführte und auch zu mehrfachen schmählichen Niederlagen des kaiserlichen Heeres, sodass der Kaiser, der auch Protektor des Konzils war, nun dort Hilfe suchte. Für die Zeit seiner Abwesenheit bestellte Kaiser Sigismund den bayerischen Herzog Wil-helm III. zum Protektor des Konzils. Friedrich Aychsteter als sein Schreiber wird interessante Zeiten in Basel erlebt haben. Am 11.November 1430 erhielt Friedrich vom Kaiser das Wappen: Zwei Eicheln mit einem Eichen-blatt - gelb- in schwarzem Feld auf rotemHalbrund stehend. Wir kennen das Wappengut, denn die Eicheln und das Blatt haben im heutigen Gemeindewappen von Sauerlach ihren Platz gefunden.
Wenig später, im April 1432, kommt Friedrich Aychsteter mit Sauerlach unmittelbar in Berührung. Er kauft vom Kloster Admont in der Steiermark verschiedene Anwesen in Sauerlach, Arget, Lochhofen und Wettlkam für eine genügende MengeGeldes. Admont hatte diese Grundstücke im 12. Jahrhundert durch Schenkung erworben und erfolgreich gegen Ansprüche von Benediktbeurern verteidigt, das ebenfalls Rechte aus einer Schenkung geltend machen konnte. Aychsteter hatte sich um1430 für den Posten eines Verwalters des Admont sehen Klosterguts Elsendorf bei Abensberg bemüht, dabei aber keinen Erfolg gehabt. Vielleicht ist er bei dieser Gelegenheit auf die hiesigen Besitzungen des Klosters aufmerksam geworden. Diesen von ihm erworbenen Besitzungen bestanden in einem Hofe, dem Kirchhof, und drei Halbhöfen (Hueben) in den anderen erwähnten Orten. Um alle Sicherheiten zu haben, ließ Friedrich Aychsteter sich den Kauf im November 1433 vom Kaiser Sigismund in Basel, vorher schon vom Papst und im August 1433 von den regierenden Herzogen von Bayern, Wilhelm und Ernst bestätigen, später auch noch von Kaiser Friedrich III. Den Kirchhofer hob Aychsteter zu seinem Adelssitz, Sedel - daher Sedelmaier und baute sich anscheinend noch ein steinernes Haus, dessen Überreste angeblich bis 1932 zusehen waren. Außerdem kaufte er am 28.Juli 1434 die Sauerlacher Ehetafern - das Wirtsrecht - vom Münchner Hans dem Kästner; dieser Kauf wurde von Herzog Ernst unter gleichzeitiger Verleihung als Lehen am 6. August 1434 bestätigt. Schon früher, 1431, hatte Friedrich in der Näheunseres Ortes Besitztitel erworben, nämlich vom Kloster Tegernsee den Zehent aus einer Anzahl von Gütern in Haching, wozu auch Taufkirchen, Puelach und Piburg gehörte.
Auszug aus dem Heimatbuch Sauerlach.

Historie

Geschichte Schulhaus 1 Geschichte Schulhaus 2
Der erste Schulunterricht in Sauerlach fand im Haus Wolfratshausener Str.29 statt.   Das erste Schulhaus wurde 1824 erbaut, Wolfratshausener Str.5, das heutige Teehäusl. Es hatte nur einen Raum im Erdgeschoss.
Geschichte Schulhaus 3 Geschichte Schulhaus 4
1876 baute man ein neues Schulhaus in der Nähe des Bahnhofs. Später diente es von 1966 bis 1983 als Rathaus, danach Musikschule, heute Standesamt. 1966 wurde eine neue moderne Schule erbaut, die in den Jahren 1976 bis 1978 erweitert wurde. 1998 wurde moderner Brandschutz nachgerüstet.

Pausenhofumgestaltung 1 Pausenhofumgestaltung 2

Pausenhof Umgestaltung durch Eigeninitiative des Fördervereins.

Im Rahmen der 1200-Jahr-Feier von Sauerlach im Jahr 2000 erhielt die Grund- und Teilhauptschule  den Namen „Friedrich-von-Aychsteter-Volksschule Sauerlach“. Seit dem Schuljahr 2006/2007 ist die Friedrich-von-Aychsteter-Volksschule nur noch Grundschule. Die Teilhauptschule befindet sich in der Nachbargemeinde Oberhaching.
Schule Eingang 2020

Im Jahre 2013 wurde die Schule in Friedrich-von-Aychsteter-Grundschule Sauerlach umbenannt.

GS 4
2018 wurde die Grundschule mit Mensa für die Ganztagsbetreuung und weiteren Schulräumen,
sowie einem neuen Eingangsbereich umfangreich modernisiert.

GS 4 GS 2
Der neue Haupteingang  Der Mensa Terassenaufgang

 

 

 

Leitgedanken

„Miteinander – füreinander“

Das Leitmotiv für die pädagogische Arbeit an der Friedrich-von-Aychsteter-Grundschule

header gesichterUnsere Schule soll ein Lernort sein, der den Kindern Lernen in angstfreier Atmosphäre ermöglicht. Lernen gehört zum Menschen dazu. Anfangs lernt man „automatisch“ laufen, sprechen, mit Besteck essen, Fahrrad fahren, schwimmen und vieles mehr. Im Kindergartenalter lernen die Kinder spielerisch ihre Umwelt zu erfassen und sammeln Erfahrungen für ihr Leben. Und dann kommt der „Ernst des Lebens“ – die Schule. So „ernst“ ist es aber dann doch nicht, denn auch Lesen, Schreiben und  Rechnen lernen die Kinder mit Freude. Sie sind wissbegierig und wollen Informationen aus ihrer Erfahrungswelt ausbauen. Sie fragen nach, sind neugierig und wollen Neues erlernen. Sie wollen Leistung bringen und sind stolz auf ihre Erfolge. Uns so ist die große Aufgabe von Schule, die Kinder zu motivieren, zu bestärken und zu loben. Nur so können Lernerfolge gewürdigt werden und weitere Lernerfolge als Ziel gesetzt werden.

Aber Lernen ist nur ein Teil von Schule. Ein ganz wichtiger playmobilBestandteil von Schule ist die Klasse und deren Gemeinschaft, Freunde, die man trifft, soziale Kontakte die man knüpft, emotionale Bindungen, die entstehen. Und so ist ein zweiter wichtiger Pfeiler an der Grundschule Sauerlach die Förderung der Sozialkompetenz. Wie löse ich Konflikte friedlich? Wie gehe ich miteinander um? Wie verhalte ich mich bei Streit und Mobbing? Und so bietet unsere Schule Streitschlichterprogramme zur Lösung von Konflikten an, das Sozialprojekt "Aufg'schaut" stärkt die Sozialkompetenz. Gemeinsame Projekte wie das Trommelzauberprojekt oder das Zirkusprojekt sollen das WIR-Gefühl stärken. Klassenausflüge und Schullandheimfahrten ermöglichen eine Stärkung des Klassenzusammenhalts.

Lernen kann aber nur gelingen, wenn dies in einer entspannten, angstfreien Atmosphäre geschieht. Lernen bedarf auch Pausen, bedarf auch Unterbrechungen und Innenhalten. Deshalb ist es ganz wichtig, die Lernzeiten im Schuljahr durch Wandertage, Ausflüge zum Bauernhof, Besuche von Museen, Bundesjugendspielen, musikalischen Darbietungen, Projekten und Schullandheimfahrten zu unterbrechen und den Kindern kulturelle, künstlerische und musikalische Angebote zu geben.

Beonders stolz ist die Grundschule Sauerlach auf das Inklusionsmodell "Partnerklasse": Zwei Klassen des Förderzentrums für geistige Entwicklung aus Unterhaching sind hier verortet und arbeiten soviel wie möglich mit einer Regelklasse der selben Jahrgangsstufe zusammen. Bei uns gibt es in diesem Schuljahr Partnerklassen in den Jahrgangsstufen 1 und 3.

Da uns die Bildung für nachhaltige Entwicklung als essentielle Bildungs- und Erziehungsaufgabe am Herzen liegt und dies bei den zukünftigen Herausforderungen mehr denn je von Bedeutung ist, nimmt die Sauerlacher Grundschule jedes Jahr am Bewerbungsverfahren für die Umweltschule teil. Bereits zweimal haben wir die Auszeichnung erhalten. Mit Projekten wie die "Gemüseackerdemie", Bau einer Kräuerschnecke, der Schulimkerei, dem Schulgarten und der Durchführung einer Umweltprojektwoche wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der die ganze Schule im Rahmen der Schulentwicklung unter dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BND) voranbringt.

So wird Schule zum Lernort, der Freude macht und auf das spätere Leben vorbereitet!

Astrid Langwieder

Links für Kinder

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der Friedrich-von-Aychsteter Grundschule Sauerlach.

Anschrift

Friedrich-von-Aychsteter
Grundschule Sauerlach
 
Münchener Straße 40
82054 Sauerlach
 
Telefon: 08104-66020
Fax: 08104-660222
 
E-Mail: sekretariat[at]grundschule-sauerlach.de