Die großen Krisen und Veränderungen unserer Zeit stellen auch unsere Schulgemeinschaft vor neue Herausforderungen.
Und wir suchen Antworten auf Fragen wie:

  • Welche Kompetenzen und Angebote brauchen unsere Schulkinder?
  • Welche Unterstützung brauchen die Lehrkräfte?
  • Was kann die Schule zum Beispiel in der Verpflegung, Materialbeschaffung, Energieversorgung und – verbrauch und Partizipation zu zukunftsfähigen Lösungen beitragen?
  • Was kann die Schulgemeinschaft als Ganzes tun, um die aktuellen Entwicklungen zu verstehen, praktische Lösungen im Kleinen zu erproben und in dem uns möglichen Rahmen mitgestalten zu können?

Wir möchten mit einer Zukunftswerkstatt beginnen, um unsere Grundschule schrittweise in einen Lernort für nachhaltige Entwicklung auszubauen und wollen dabei unsere guten bisherigen Erfahrungen in der Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung einbeziehen.

Was ist eine Zukunftswerkstatt?

Dies ist eine partizipative Methode,

  • die die Selbstorganisation,
  • Wahrnehmungsfähigkeit und
  • Fantasie der Teilnehmenden fördert und hilft,
  • Möglichkeiten zur Realisierung konkreter gemeinsamer Ideen zu entwickeln.

Ihr liegt die Überzeugung zugrunde, dass Menschen über Potenziale für ein selbstbestimmtes Leben verfügen.
In der Zukunftswerkstatt können alle Teilnehmenden ihre Erfahrungen, Ideen und Vorschläge einbringen und sich
je nach Interesse an der Umsetzung beteiligen.

Das Team der Umweltstation Ökologische Akademie e.V. in Dietramszell/Linden unterstützte uns in der Planung
und Moderation der Zukunftswerkstatt, die in drei Teilen stattfand:

  • Wahrnehmungs-/Kritikphase,
  • Fantasiephase
  • Umsetzungsphase.

Konkret ergaben sich in der Umsetzungsphase aus den Projektgruppen vier Projekte, die die Beteiligten im Rahmen
der Schulentwicklung nun umsetzen möchten:

1. Bereit für die digitale Zukunft ( Anschaffung von Geräten und Lizenzen, Papier-und Kopierreduzierung, Medienerziehung ...)

2. Stressfreie Schule ( Rückzugsorte für Kinder schaffen, Resilienz erlernen, Wertebildung...)

3. alternative Lernorte schaffen
   ( Outdoor- Klassenzimmer einrichten, mobiles "grünes" Klassenzimmer einrichten; offene Lernorte innerhalb der Schule planen...)

4. Bestehendes nutzen - Altes wieder beleben
   (gesundes Frühstück etablieren, Gemüseackerdemie für alle, Stadtradeln, Schulgarten...)

 

Die ersten Treffen der Projektgruppen zur Umsetzung der Ziele treffen sich im Dezember und Januar.

Wir sind schon gespannt, welche Ziele wir noch im Schuljahr 22/23 realisieren können!

 

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